Die Eierlikör-Praline - cremig und süß
Story zu Ostern
Eierlikör ist nicht nur in der Winterzeit beliebt. Ob als Gläschen zum Kaffee oder auch als Zutat in vielen süßen Speisen wie Kuchen und Kekse, dieses cremige Getränk ist sehr begehrt. Besonders auch in der Osterzeit passt ein cremiges Getränk aus Eiern perfekt. Dieser klassische Likör ist auch in einer unserer limitierten Pralinen enthalten. Doch woher stammt er den eigentlich her?
Wenn Leidenschaft zur Berufung wird
Mit diesem Leitsatz kreiert Christian Brunner besondere Edelbrände in der Kirchhamer Ortschaft Kampesberg. An diesem ruhigen Platz inmitten bewaldeter Hügel ist der Sammerhof zu Hause. Nicht nur Edelbrände gibt es dort zu entdecken, auch der Eierlikör wird dort hergestellt, der auch in unsere Pralinen kommt. Mit zarten Vanillenoten und ein Hauch von Traubenkirschen wird er beschrieben. Kombiniert mit weißer Schokolade und einer Prise Kokos ergibt unsere Eierlikör-Kokos-Praline. Diese limitierte Praline ist Teil unserer Osterpralinenmischung.
3 Fragen an unseren Produzenten Christian:
Wir haben uns auf den Weg gemacht und unseren Eierlikör-Produzenten Christian besucht. Ein paar Verkostungen später interviewten wir ihn über die wichtigste Zutat der Osterpraline - den Eierlikör.
1.Was macht einen guten Eierlikör aus?
„Die Qualität der Eier ist das Wichtigste für einen guten Eierlikör. Wir verwenden nur frische Bio-Eier, die wir selbst mit der Hand aufschlagen. Ohne Sahne wird er cremiger und auch die Haltbarkeit ist länger, wenn er nicht mit Sahne gestreckt wird.“
2.Wie wird Eierlikör hergestellt?
„Für eine Charge werden bei uns 5000 frische Eier aufgeschlagen und der Dotter wird mit Zucker erwärmt auf maximal 50-55°C. Unter ständigem Rühren wird der Getreidealkohol langsam hinzugefügt und anschließend gemixt, damit es eine cremige homogene Masse wird. Verfeinert wird die Eierlikörmischung noch mit Vanille und Traubenkirschbrand. Bei der Herstellung ist vor allem die Qualität der Produkte, aber auch die Temperatur und die langsame Zusammenmischung wichtig. Wenn es nämlich zu warm ist stockt das Eigelb und man hat Eierspeise anstatt Likör. Gibt man den Alkohol zu schnell rein, dann würde das Eigelb-Zucker-Gemisch ausflocken.“
3.Warum kommt der Geschmack Traubenkirsche in deinen Eierlikör?
„Der Traubenkirschbrand kommt in der Herstellung als Verfeinerung in den Eierlikör hinein. Grund dafür ist, dass der Traubenkirschbrand mandelige Anklänge hat und kombiniert mit der Vanille perfekt für die Gesamtgeschmacksabhandlung ist .“
Kleine Info: Wenn Eierlikör länger steht, teilt er sich in "Segmente" auf. Das kann passieren, wenn kein zusätzlicher Stabilisator verwendet worden ist. Dagegen hilft einfach: vor dem Ausschenken einmal kräftig Schütteln ;-)